Der Wunsch nach einer eigenen kleinen Kirche wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts laut. Eine Messlizenz für eine Kapelle gab es bereits seit 1864. 1903 ließ ein eigener Kirchenbauverein Pläne für ein neuromanisches Gotteshaus entwerfen, das auf dem Areal des Riegergutes entstehen sollte. Das Bauvorhaben scheiterte wegen des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges. Erst 1960 wurde nach Plänen von Architekt Robert Posch aus Abtenau die heutige Saalkirche errichtet und von Erzabt Franz Bachler benediziert.
Der Altar mit dem Bild „Der 12-jährige Jesus lehrt im Tempel“ und die hll. Rochus und Sebastian stammen aus der Veitskapelle von St. Peter, die Kreuzwegbilder in Mosaiktechnik schuf P. Roman Morandell OSB.
Gottesdienstzeiten: jeden Samstag um 19 Uhr Sonntag-Vorabendmesse oder Wort-Gottes-Feier